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Montag, 21. Januar 2013

von Pai bis Soppong

Ich bewege mich im Schneckentempo herum und geniesse es. Oder anders ausgedrueckt: Weil es hier so schoen ist habe ich es endlich geschafft, vom Stressmodus (Kilometerraffen) zu Schneckenmodus umzuschalten. Von Pai aus bin ich gestern mal gerade 50km weit gefahren, da ich den Sonnenuntergang dort in einer Hoehle verbringen wollte. Hoert sich ziemlich bloed an, denn in der Hoehle ist es immer dunkel. Doch zum einen fliesst ein Fluss durch die Hoehle und zum anderen ist die Hoehle von Milliarden, wen nicht sogar Terrarilliarden von Schwalben und Fledermaeusen bewohnt. Das abendlich Spaektakel zu Sonnenuntergang war mir das Warten wert.
Da ich viel zu frueh in dem Kaff angekommen bin, bin ich unentschlossen in irgendeinen Feldweg abgebogen und diesem etwa 25km gefolgt. Hier im Norden wohnen diverse Minderheiten wie die Lisu und die Hmongs, aber teils auch Chinesen und Burmesen, die aus unterschiedlichen Gruenden geflohen sind. Diese Ethnien gruppieren sich wiederum in abgelegenen Doerfern zusammen und per Zufall bin ich durch solche Doerfer durchgekommen. An der auffaellig traditionellen Kleidung kann man Bevoelkerung zuordnen. Saulustig fand ich ein Frauenfussballturnier, bei dem die Trickots duetliche trationelle Fashion-Einfluesse haben.
Jedenfalls habe ich mir in der Hoehle ein Boeotchen mit einem Franzoesich/Spanischen Paearchen geteilt, die mich ueberzeugen konnten, heute Nacht nicht noch weiterzufahren sondern im Dschungel Guesthouse zu bleiben. Ich war so gluecklich ueber diese Entscheidung. Herrliches Ambiente mit Holzhaeuschen und einer lieben Mutti, die exzellentes Englisch spricht und einfach ehrlichen Spass daran hat es den Gaesten gutgehen zu lassen. Hier koennt man ewig bleiben!


Rasender Verkaeufer in Pai
Leo, Gwendel (oder so) und Marc auf dem Nachtmarkt in Pai




Sonnenuntergang in Pai








andere Verkehrsteilnehmer, teils waren auch ganze Harley Gruppen oder BMW GSI Gruppen unterwegs






Aus irgeneiner Fleisch-Gemuese Matsche wird ein Angry Bird. War er es der Nachts meinen Magen Angry gemacht hat?

 
Hier ist das Umfall-Malheur passiert. Zum zweiten Mal nun auf meiner Reise - Herbergsmutti "Daa" war erst sehr besorgt. Ich habe eher etwas gelacht.
Meine Luxus Huete im Djungel House
 

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