Luang Prabang

Nachdem ich letzte Nacht noch mein Hoerbuch zuende hoeren musste, konnte ich leider heute morgen nicht so zeitig aufstehen. Es standen heute ja ohnehin nur so ca. 200km an.
Doch beim Fruehstueck, dass andere Leute auch Mittagessen genannt haetten, meinte meine Wirtin, dass der Weg schon so 5 bis 6 Stunden dauern wuerde. WAS??? Ja, der Weg sei sehr kurvig.
Tatsaechlich konnte ich die Unruhe des Bikes mit Kettenreinigen und -oelen beheben. Seitdem laeuft sie auch leichter. So wie es sein soll! Ich Depp! Das haett ich auch mal ein paar Kilometer frueher machen koennen...

Bike pennte gestern in der Kueche

Blick vom Gasthaus auf den Fluss - ist aber gar nicht der Mekong, habe ich nun erfahren. und dies ist ohnehin nur ein kleiner Arm.

Tourimeile zur Mittagsstunde. Impression aus Vang Vien

Mein gestriges Gasthaus

Leider hatte die Wirtin recht. Auch wenn ich mit dem Motorbike alles und jeden ueberholt habe, der Strassen gemuetlich leer waren, der Strassenbelag zumeist ok, so haben mich die Serpentinen dennoch zu 2 Pausen genoetigt. So kam ich tatsaechlich erst um 6 in Luang Prabang an.

schoenstes Klo der Welt! Wo hat man denn sonst FRISCHE LUFT und SOLCH einen AUSBLICK?!

Der Dorfvorsteher ueberprueft mein Reifenprofil

Mahlzeit - sau leckere Nudelsuppe mit viiiiiiiiiel Koriander

Die Sonne geht schon unter, und ich bin immer noch nicht angekommen...

Angekommen in Luang Prabang, viel gab es von den beruehmten Tempeln und Koenigsanlagen nach Sonnenuntergang nicht zu sehen

Bin gespannt, wie das morgen Frueh aussieht...

Dadurch, dass ich die Infrastruktur hier schwer ueberschaetzt habe, komme ich auch in eine gewisse Bredouille. In 2 Tagen will ich bereits um 18Uhr in Chiang Mai sein. Das ist noch ein weiter Weg... Da werde ich nichts mehr sehen oder geniessen koennen und es darf nichts schief gehen.
Ohnehin ist die Agglomeration nach Vang Vien nun so duenn geworden, wenn ich mir mitten zwischen den Oertchen einen Platten einfangen wuerde, kann ich das Wochenende abhaken...