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Freitag, 14. Dezember 2012

Ein unfreiwilliger Tag Erholung im Büro


Mit dem Titel ist schon fast alles gesagt. In der Nacht brach meine junge Magen-Darm-Kultur zusammen und ich verbrachte die verbleibende Dunkelheit damit das Abendessen per Turbo wieder zu Tage zu befördern. Immerhin nur per unterer Schleuse.
Als der Wecker klingelte war ich wie gerädert, konnte am Morgen aber wichtigen Schlaf noch aufholen. Ich musste erst Mittags im Büro sein.
Pünktlich auf die Minute war ich wieder im Büro des Agenten, schaltete ein Hörbuch ein und wartete 4 ein halb Stunden. Wir Sprachen mit dem Zoll Beamten - ein Mann der angeblich unglaublich viel Geld steuerfrei dazuverdient (das Geschäftsmodell nennt sich Speedmoney). Dafür dass er eine derart gut bezahlte Position inne hat, war sein Englisch sehr schlecht, schwer von Capé, hatte aber Respekt vor mir. Meine Kiste wurde wieder geöffnet aber es kam niemand zum kontrollieren. Nach einer halben Stunde gingen wir wieder hoch, da seit dem Regen die Mücken den Abend erobern. Weitere anderthalb Stunden warten. Als wir um halb 7 wieder runter gingen, hatte jemand meine Kiste schon wieder zugenagelt. Wieder warten. Irgendwann kam mein Agent mit dem Zoll Mokel vorbei. Der Typ, der die Kiste nach Waffen, Drogen und Sicherheit untersuchen soll, ist nicht mehr da. Also wird heute fliegen nichts mehr.
Dennoch habe ich die Hoffnung dass morgen Nacht geflogen wird. Ich mache mich auf die Suche nach meinem eigenen Flugticket...
Im Buero der Agenten... es sagt schon einiges über die lokalen Gepflogenheiten aus

Die Kiste ueberlebte michtmal die ersten 100m 


2m neben meiner Kiste ist die Tuer zur Lagerhalle schon unten verrostet, weil soviele Leute dahinter pissten...


und ich sehnte mich nach Slagline laufen an den Paderwiesen...

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