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Samstag, 22. September 2012

Erzurum

Endlich habe ich den Eindruck im Osten der Türkei angekommen zu sein. Gute Kilometer geschafft, trotz dass die Landschaft mich zu vielen Fotostops zwang. Die Mittagspause habe ich an einem Stausee zur Brotzeit umgebaut. Das ist billiger und chilliger.
Erzurum erreichte ich sogar noch im Tageslicht und so konnte ich noch den Culture-Mix der Architektur würdigen. Irgendwie durfte hier schon jeder mal einmarschieren: Alexander, Armenier, Perser, Römer, Byzantiner, Araber, Saltukische Türken, Seljukische Türken, Mongolen und Russen. Und das kann man noch mehr oder weniger in der City wiederfinden.
Durch den halbherzigen Einzug der Moderne, gepaart mit deutlich dunkelhäutigeren und dunkelhaarigeren Türken, erwische ich mich öfters bei dem Gedanken ich sei in Urumqi. Auch Urumqi ist eine vom Puls der Zeit abgeschlagene Provinzmetropole umgeben von viel kargem Nichts.
Hier fielen mir noch EINIGE halb und teils ganz auseinander gefallene Gebäude auf, als hätte hier in den letzten 5 Jahren ein fieses Erdbeben auf die Pauke gehauen. Im Reiseführer steht dazu nichts und ich habe noch niemanden mit auswärtigen Sprachkenntnissen aufgetrieben... So bleibt es erst einmal ein Geheimnis.













Achitekturmix in Erzurum







1 Kommentar:

  1. die Speise in Bild No 9 sieht aus, als habe sie reichlich Röstaromen - schmeckt sie auch so???

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