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Donnerstag, 27. September 2012

Land des Staubs

Nach dem Frühstück hatte ich mich mit Kate, der Koreanerin wieder getroffen. Sie kommt kaum darauf klar, dass ich nen Kumpel habe, der an der Seoul University Lektor ist. Da zittert ihre Stimme fast vor Ehrfurcht.

Jedenfalls mussten wir feststellen, dass es hier echt kaum was Sehenswürdiges gibt. Unser Plan mit der Fähre über den See zu fahren und mit dem Bike zurück scheiterte, da der Seelenverkäufer erst um eins fahren sollte, was hier zu Lande dann als 3 oder auch 5 interpretiert werden darf und die Rückfahrt dann auch noch mindestens 2 Stunden gefressen hätte. Also sind wir einfach nur ein bisschen am See rum und zu vermuellten Wasserfällen...

Ein neues Monchichi









Und schon war der Tag rum ?!?
Ereignislosester Tag bisher, aber ich übe wenigstens etwas englisch.
Zum Titel: beim rumgurken sieht man die ziemlich üble sandige Luft am Horizont. Das Bike staubt überall ein, egal wo oder wie kurz es herumsteht.  Wen ich bei mir im 3ten Stock das Fenster öffne, riecht es wie hinter nem Betonmischer bei offenem Visier....
Wie kann diese trostlose schmutzige Region den bloß seit so langer Zeit so hart umkämpft sein?

2 Kommentare:

  1. Tja, da kannste mal sehen! Ich lasse Koreanerinnen in aller Welt vor Ehrfucht erstarren! ;-)

    Ich lese Deinen Blog mit Interesse, besonders den Eintrag über Deinen Besuch am Ararat fand ich als historisch interessierter Mensch spannend, all die Details über die Kette Deines Motorrads eher weniger ... ;-)

    Liebe Grüße in den Westen von der Seoul National University!

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